Presse

BVMW-Artikel Ausgabe 6|2014

Gesundheit im eigenen Unternehmen zu fördern, ist heute für viele selbstverständlich. Was aber, wenn man selbst schon chronisch krank ist? Im brandenburgischen Hennigsdorf baut die Schwerbehinderte Jenny Riedel ihr Unternehmen auf: mit Schwerbehinderten.
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist in vielen Unternehmen angekommen. Leistungskraft und Vitalität erhalten, Motivation fördern, Arbeitsplätze attraktiver machen, das ist wichtig und gut…

>> Weiterlesen

MOZ-Artikel vom 03.12.2014

Oberhavel (MZV) Ich bin schwer behindert – na und! Jenny Riedel strahlt diese Botschaft mit jeder Faser ihres Körpers aus. Die 29-Jährige lacht ihre Beschwerden förmlich weg. Wegen eines Lungenleidens muss sie regelmäßig zweiwöchige Antibiotika-Therapien über sich ergehen lassen, täglich muss sie ein bis zwei Stunden inhalieren und einmal in der Woche steht Physiotherapie in ihrem Kalender. Sie versteckt ihre Behinderung nicht, im Gegenteil, sie geht offensiv damit um, spricht von einem „Ohr-Öffner“ bei ihren Kunden.

>>Weiterlesen

FORUM – Das Brandenburger Wirtschaftsmagazin Ausgabe 11-2014

Idee-Serie: Jenny Riedel hat sich vor zwei Jahren selbstständig gemacht mit einer Agentur für Bürodienstleistungen. Angestellte mit Handicap bevorzugt.
Sie habe ein Helfersyndrom, behauptet Jenny Riedel von sich. Und gepaart mit ihrem Organisationstalent, ist sie die perfekte Antwort, wenn sich Geschäftsleute fragen, wie sie bloß Ordnung in ihr kreatives Chaos bringen sollen. „Dann wären wir zur Stelle“, sagt die 29-jährige Managementassistentin. Sortieren, ordnen, organisieren – das sei nicht nur die Stärke, sondern auch die Leidenschaft und Berufung von Mobile Office Management.

>>Weiterlesen

 

MOZ-Artikel vom 24.06.2014 

Hennigsdorf (MZV) Noch ist das im vorigen Jahr von Jenny Riedel gegründete Unternehmen Mobile Office Management ein sehr kleines Unternehmen. Doch die seit wenigen Monaten in Hennigsdorfs Blauen Wunder beheimatete Firma fällt schon jetzt auf: In ihr arbeiten nur Menschen mit Behinderungen. Die 29-jährige Bürokauffrau, die selbst an einer seltenen angeborenen Erkrankung der Atemwege leidet, wagte im Juli 2012 als Einzelkämpferin mit ihrem Büroservice den Sprung in die Selbstständigkeit. Wobei sie das gar nicht als ein so großes Wagnis empfand: „Ich stamme aus einer Unternehmerfamilie. Ich habe keine Hemmungen, bin diszipliniert und zielstrebig.“

>>Weiterlesen